Ítem
Zimmer, Jörg | |
18 febrer 2020 | |
Gegenstand dialektischen Denkens sind ›Strukturen der Negativität‹, d. h. Dialektik fragt über die Identität des substantiell Seienden hinaus nach der Veränderung und nach dem Zusammenhang des Seienden in der Beziehungseinheit der Totalität. Insofern geht die Dialektik ontologisch vom Widerspruch, der Einheit von Identität und Nichtidentität aus, als deren Grundphänomene eben Veränderung (etwas ist identisch mit sich und wird doch zu etwas Anderem) und der Zusammenhang des Identischen in Verhältnissen (in denen es etwas Bestimmtes und zugleich etwas in die Unendlichkeit seiner Beziehungen Reflektiertes ist) zu nennen sind. Dabei muss betont werden, dass das Prinzip der Identität eine denknotwendige Voraussetzung möglicher Erfahrung von Seiendem ist. Dialektik stellt das Identitätsprinzip der formalen Logik nicht infrage, sondern fragt über es hinaus nach der Einheit von Sein und Werden bzw. der Einheit der Seienden in Verhältnissen | |
application/pdf | |
http://hdl.handle.net/10256/24091 | |
deu | |
Springer | |
info:eu-repo/semantics/altIdentifier/doi/10.1007/978-3-476-04638-3_56 info:eu-repo/semantics/altIdentifier/isbn/9783476046376 info:eu-repo/semantics/altIdentifier/eissn/9783476046383 |
|
Tots els drets reservats | |
Ontologia
Ontology |
|
Ontologie und Dialektik | |
info:eu-repo/semantics/bookPart | |
DUGiDocs |